Die Alt- & Neustadt von Edinburgh

Im 18. Jahrhundert galt die Altstadt von Edinburgh als unbrauchbar. Die oberen Klassen der Stadt hielten sie für überfüllt und unhygienisch. Dies führte zur Entstehung der großzügigen georgianischen Neustadt. Obwohl dieser Wandel damals in den meisten europäischen Städten stattfand, ist diese bahnbrechende Verschiebung der Städteplanung nirgendwo auf der Welt so dramatisch und gut erhalten wie in Edinburgh.

Heute verkörpern die Alt- und Neustadt von Edinburgh alles, was die Stadt weltberühmt macht. Edinburgh schmiegt sich in eine Landschaft aus Felsen, Senken und sanften Hügeln und eröffnet Besuchern eine Reihe immer neuer Blickwinkel. Von der turmgespickten Skyline der mittelalterlichen Altstadt mit ihren hoch aufragenden Wohnhäusern bis hin zur geordneten Gitterform der klassizistischen Neustadt – wohin Sie auch gehen warten neue Entdeckungen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Alt- und Neustadt sowie Edinburgh als Ganzes zu erkunden, doch der umweltfreundlichste und beste Weg ist, es zu Fuß zu tun. Es gibt außerdem viele Busse sowie eine Straßenbahn. Sie können auch an vielen Orten in der Stadt ein Fahrrad leihen, falls Sie lieber auf zwei Rädern unterwegs sind.

Es lohnt sich auch die vielen einzigartigen Stadtviertel abseits des Stadtzentrums von Edinburgh zu entdecken, um einen ganz neuen Blick auf die Stadt und ihre Bewohner zu erhalten. Schauen Sie in Stockbridge im West End vorbei oder schlendern Sie durch Marchmont in der Nähe der Universität. Außerdem gibt es das elegante Wohnviertel Morningside im Süden und das lebendige Leith im Norden, eines der trendigsten Viertel der Stadt.

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